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Wissenswertes über 
die digitale Fotografie



Auflösung

Die Auflösung, also die Anzahl der Pixel, ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Wahl einer Digitalkamera. Je mehr Pixel eine Kamera bzw. ein Bildsensor möglich macht, umso größer kann ein späterer Abzug oder Bildausschnitt gewählt werden. Aufpassen sollte man jedoch bei günstigen Kameramodellen. Diese werden oft mit viel Pixel aufgearbeitet, da es das beste Verkaufsargument ist. Es besteht allerdings die Gefahr von verstärktem Bildrauschen (analog - Körnigkeit). 
Kann ich mit einem guten Bildsensor viele Informationen aufnehmen, wird mein Endprodukt Foto natürlich wesentlich besser.


Beispiel:



Auflösung: 3008x2000 Pixel (komprimiert)
6 MegaPixel








Auflösung: 2048x1536 Pixel (komprimiert)
3,2 MegaPixel






Auflösung: 1600x1200 Pixel (komprimiert)
2 MegaPixel






Auflösung: 640x480 Pixel (komprimiert)
0,3 MegaPixel VGA






Auflösung: 320x240 Pixel (komprimiert)
0,08 MegaPixel



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Objektiv

Für gute Bilder ist nicht nur eine hohe Pixelzahl und eine gute Elektronik verantwortlich, sondern auch die Optik spielt eine wichtige Rolle. Objektive werden in ihrer Leistungsklasse durch die Brennweite unterschieden. Neben der Brennweite sind die Linsen und die Lichtstärke eines Objektivs ein wichtiger Bestandteil. Die Brennweite liegt bei den meisten Kameramodellen (Kompaktkameras) zwischen 35-105 mm (3-fach optischer Zoom - Normalbereich) und die Lichtstärke bestimmt die größtmögliche Blendenöffnung. Umso niedriger die Lichtstärke, desto größer die Blendenöffnung -> geringere Verschlusszeiten -> Schärfe im Bild

 

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Der optische Zoom

Beim Zoom ist nur der optische Zoom relevant. Beim digitalen Zoom wird nicht herangezoomt sondern ein Ausschnitt des Motives vergrößert, was eine Verschlechterung der Bildqualität bedeutet. Der Zoom gibt den Vergrößerungsfaktor innerhalb eines Brennweitenbereichs an. So hat eine Kamera mit einer Brennweite von 35-105mm einen 3fach-Zoom. Bei Wechselobjektiven kann man je nach Objektiv den Brennweitenbereich selbst bestimmen.

Beispiel:  



18 mm (Weitwinkel)





70 mm (Standard)





210 mm (Telebereich)



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Der optische Bildstabilisator
 
Beim Bildstabilisator (Anti-Shake) wird der CCD-BildSensor selbst bewegt, um die Verwacklungen der aufgenommenen Informationen auszugleichen. Über zwei Sensoren wird dabei die Bewegungsrichtung und Beschleunigung der Bewegung des Fotoapparates beim Auslösen gemessen. Ein Prozessor errechnet die Korrekturbewegungen, die im CCD-Chip ablaufen müssen. Auf diese Weise werden Verwacklungen unterdrückt.

Beispiel:




Aufnahme ohne Bildstabilisator





Aufnahme mit Bildstabilisator



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Der Sucher

Sucher können optisch oder elektronisch sein. Der optische Sucher hat den Vorteil, dass man auch bei starker Sonneneinstrahlung das Motiv anvisieren kann. Elektronische Sucher (LCD) haben da ihre Schwierigkeiten. Zudem verbraucht ein Display sehr viel Strom. Mit Hilfe eines optischen Suchers hat man in der Regel zusätzlich eine bessere Kontrolle bei der manuellen Scharfstellung. 



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manuelle Einstellmöglichkeiten

Wer sich mit fotografischen Gestaltungsmöglichkeiten auseinandersetzen möchte, zum Beispiel das Spiel mit der Schärfentiefe, sollte eine Kamera mit möglichst vielen manuellen Einstellmöglichkeiten wählen. So sollte die Kamera eine manuelle Belichtung und Einstellung der Blende möglich machen, manueller Weißabgleich und verschiedene ISO-Werte.

Beispiel:



Motiv vorn - unscharf  *  Motiv hinten - scharf






Motiv vorn - scharf  *  Motiv hinten - unscharf



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Auslöseverzögerung

Wer insbesondere Sportereignisse fotografieren möchte oder Wert auf spontane Schnappschüsse legt, sollte eine Kamera mit einer möglichst geringen Auslöseverzögerung wählen.


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Speicherkarte

Die Speicherkarte wird zum Ablegen der Bilddateien benötigt. Die gängigste Karte ist die SD-Karte, die von den meisten Herstellern verwendet werden. Zudem gibt es noch den MemoryStick, XD-Karte und die Compact Flash Card, die hauptsächlich im Spiegelreflexbereich genutzt wird. Der Speicherbedarf ist abhängig von der eingestellten Auflösung. Er lässt sich durch die Anzahl der Bildpunkte errechnen.


 
 
 
 
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